Zeit: 14:00h Fahrtzeit
Höhenmeter: 3961hm
Strecke: 128km
Anstrengende und schöne Zwei-Tagestour auf dem Nordteil des Westweges ab Etappe 3 (Forbach) bis Etappe 7 (Wilhelmshöhe/Schonach) und dann über den Rohrhardsberg nach Elzach und per Bahn zurück nach Freiburg.
Maximale Höhe: 1163 m
Minimale Höhe: 241 m
Gesamtanstieg: 4139 m
Gesamtzeit: 07:04:56
Freitag nach einem frühen Feierabend mit der Bahn nach Forbach (DB/S-Bahn Karlsruhe). Hier noch ein paar Worte zur Fahrradmitnahme. Die ach so Öko-Stadt Freiburg… man versuche mit dem MTB in die Bahn zu kommen – nicht möglich (trotz millionenschwerer Neuanschaffung von Wagen in den letzten Jahren). In den Schwarzwald: kostenpflichtig und/oder man bekommt keine Auskunft.
Zum Vergleich: Karlsruhe/Rheintalbahn: Kostenfrei ab 9 Uhr in den Regionalzügen und den S-Bahnen des Karlsruher Verkehrsverbundes. Das ist Vorbildlich. schäme Dich sogenannte Ökostadt Freiburg.
So jetzt gehts los in Forbach gegen 15:00 Uhr bei mittlerem Wetterbericht.
Brücke in Forbach – sozusagen der „Start“:
Es geht den Westweg (rote Raute) Trail Richtung Hornisgrinde auf guten Wegen an einem schönen Stausee vorbei.
Schon kommt die Hornisgrinde in Sicht, der höchste Berg im Norddschwarzwald (1163m).
An der Wanderheim „Ochsenstall“ vorbei kommen erste Schiebepassagen auf die Hornisgrinde.
Wald, Wald, Wald
Dann der berühmte Mummelsee bei leichtem Regen.
Heute sind sehr wenige Wanderer / MTBler unterwegs.
Heute ist das Zelt mit Iso und Schlafsack dabei, das Nachtlager kurz vor dem Schlifkopf nach 5h Fahrt und 1550hm.
Nach dem Motto „komme Spät und gehe Früh“ breche ich um 06:00 Uhr auf.
Sehr schöne Stimmung früh Morgens.
Wichtiger Wegpunkt: Alexanderschanze, Ende der Offiziellen Westweg-Etappe 4.
Startplatz des Gleitschirmclubs Bad Peterstal/Griesbach, bei diesem Wetter natürlich keiner Anwesend.
Die Trails sind sehr Naß und schwierig zu fahren.
Noch ein Startplatz: Über Hausach – leider nicht für Gäste geöffnet.
am Rande von Hausach, hier gibts eine dicke Pause mit Jägerschnitzel. Berüchtigt ist die Auffahrt auf der anderen Seite Richtung Wilhelmshöhe.
Und es wurde sehr hart. von den nun folgenden 800 Höhenmetern mussten mindestens 400 geschoben werden.
Ein überaus kräftiger Regenschauer scheucht mich in das Gasthaus / Hotel (****) Schöne Aussicht auf einen ausgezeichneten Himberkuchen mit Sahne.
Jetzt sollte der Rest nach Freiburg/Umgebung kein Problem mehr sein.
Kunst in Schonach.
Nun kommt die Wilhelmshöhe, das Ende der Etappe 7 Westweg.
Kunst am Bau.
Noch ein Stück auf dem Westweg, dann Richtung Rohrhardsberg.
Ein letzter Kuchen im Gasthaus Schwedenschänzle.
Dann durch den aufkommenden Nebel/Regen Richtung Yach/Elzach auf die Elztalbahn, trotz der fortgeschrittenen Stunden kostenpflichtig für das Rad. Abfahrt 21:09 Uhr. Ich habe fertig.