Syros (Ermoupoli)
Wir wurden 10 Tage lang (anfangs Juli) durch einen nie endenwollenden Sturm in Ermoupoli festgehalten. Stadthafen unmöglich wegen Schwell (zwar mit Elektround Wassersäulen mit Jetons bestückt). Die (nicht fertige) Marina (ohne jeglichen Service) total dem Meltemi ausgesetzt. Niedere Hafenmolen (die Wellen überfluteten diese tagelang). Auf komplizierte Weise bekamen wir dann schließlich Wasser (unerlaubt, dank Trinkgeld 45 Euro) aus einem ellenlangen Schlauch … Wir machten stundenlang Verholmanöver und hatten unser Boot schließlich mit ca. 8 Leinen (Schwerwetter-Leinen mit Niro-Federn) und Spring quer durch den Hafen fixiert. Schlagseite auch im Hafen. Der Hafen war so dreckig, dass nach ein paar Tagen der Wasser-Filter unseres Generators (den wir täglich laufen liessen) verstopft war. Den Wassermacher konnte man natürlich nicht in Betrieb nehmen in der „Brühe“. Im Haupthafen aber verlangte man uns Gebühren für das Liegen in der unfertigen Marina (jeweils 1 Tag mehr, s. Pylos Navarino). Man sei eben im Hafenbereich (geschützt!) und deshalb müsse man zahlen. (Preise wie Pylos). Info von: Christine & Rudolf Sidler (c.a.2000)